Lotta Segeln

 Sobald wir die Schlucht verlassen hatten (siehe vorherigen Blog) und in Richtung Küste fuhren, wurde es richtig sonnig. Nur noch kurz die Koffer im Hotel abgeben und mit dem Taxi nach Málaga, die letzten Sonnenstrahlen auf der Uferpromenade und Strand ausnutzen: Randnotiz: Es ist der 28.Dezember 2021 Die Dehnübungen einer Breakdance Gruppe waren inspirierend, alles andere haben sie glücklicherweise ignoriert. Irgendwann kam der Hunger und Kristin hatte eine tolle Tapas Bar entdeckt in die uns Kristin, Anna und Florian einluden. Von der großen Speisekarte haben wir alles rauf und runter bestellt und geschwisterlich geteilt. Zusätzlich floss reichlich Sangria und Cerveza, so dass es ein sehr lustiger Abend war. und noch lustiger wurde Und ganz lustig. Auf dem Weg zum Taxi mussten unbedingt noch Churros mit Schoko probiert werden, die wir um diese späte Stunde mit Hilfe eines netten Spaniers tatsächlich noch fanden. Noch etwas Weihnachtsstimmung in Málaga: im begehbaren Weihnachtsbau...

Dieser Caminito nördlich von Malaga ist ein wirklich königlicher Schluchtenwanderweg, der nichts mit einem König zu tun hat. Um 1900 wurde von der Nordseite des Pico dem Convento  ein Kanal gebaut, der in El Chorro ca. 100m über dem Stausee endete und Strom für Málaga erzeugte.  Heute ist das Wasserkraftwerk zu klein und unwirtschaftlich. Zum Bau des Kanals wurde damals ein abenteuerlicher Weg an die Felswand gebaut. Lange Zeit zog er trotz  Verbots viele Abenteurer an und war der gefährlichste Klettersteig Spaniens. Vor einigen Jahren wurde der Weg überarbeitet und kann nun von jedem gegen Eintritt begangen werden. Schon beim Anblick der Bilder wird es wohl dem ein oder anderen Leser schwindelig. Aber richtig erleben kann man so etwas nicht mit unseren Fotos auf der heimischen Couch. Unbedingt selber machen - alles ist sicher und ganz einfach! Der Weg muss von Norden nach Süden gelaufen werden und dauert ca. 2 Stunden. Kurz vor dem Einchecken Unser kompetenter und freund...

Susanne und ich kennen Ronda ja schon bei strahlendem Sonnenschein und besten Bedingungen, siehe  hier . Mit unseren Kindern und Anna sah es leider etwas trübe aus und ich befürchtete einen wahrhaftigen Schlag ins Wasser. Aber das Schicksal war milde gestimmt und es gab nach Nieselregen ein paar Minuten „gutes“ Wetter, das diese ungewöhnlichen Fotos ermöglichte, bevor es wieder wie aus Eimern schüttete: Ein deutlich erkennbarer Regenbogen im Tal. Das macht man heute so! Fotos sind kein Ersatz für Selber-ansehen! Der obligatorische Cappuccino im obersten Stock des Hotels Catalona war mit dabei, aber ohne Blick auf die Arena, denn wegen des starken Regens war die Terrasse geschlossen 👎. Auf dem Weg nach Alora zur Übernachtung riss der Himmel auf und gab einen Blick auf die beeindruckende Landschaft frei: Zum krönenden Abschluss wurden wir von unseren jungen Leuten zum Inder eingeladen. Die einstimmige Meinung war, dass das etwas rustikal eingerichtete indische Restaurant noch besser...