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Es werden Posts vom Februar, 2022 angezeigt.

Fühle mich hilflos

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Warten auf den Werfttermin

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 Seit ein paar Tagen sind wir in Cartagena denn am 2. März soll hier das Boot aus dem Wasser kommen. Wir wollen das Unterwasserschiff säubern, streichen, den Antrieb überprüfen und die Zinkanoden austauschen. Das wird nochmal extra spannend für uns. Cartagena ist aber mehr als nur eine Stadt zum Warten, Sie ist  eine typische spanische Stadt - nicht so wie einige der Ferienorte seit unserem Neustart von Estepona. Gerade kommen wir aus dem sehr informativen Museum zur Unterwasserarchäologie. Es wird sehr gut dargestellt wieviel Aufwand betrieben wird, um die Funde fachgerecht zu sichern und wissenschaftlich auszuwerten.  Tolle Modelle Sehr anschauliche Exponate zum historischen Schiffsbau. So wurden die Planken verbunden und abgedichtet. (Das allgemeine Thema zum Abdichten interessiert jeden Hobbysegler brennend) Ein großes Kapitel war der Schatz der Fregatte Mercedes, die trotz Friedensabkommen mit den Engländern von diesen 1804 versenkt wurde. Auf diese sind die Spanier sauer, aber au

Aguilas

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Aquilas war nur ein kurzer Zwischenstopp, denn der Wind bestimmte, dass wir am nächsten Tag nach Cartagena segeln sollten. Eigentlich schade, denn Aguilas ist sehenswert. Centro de interpretation del Mar - aufwändig gemacht. Wir haben es aber nicht besucht. Das Panorama beim Einlaufen nach Aguilas Rechts und links vom Hafen gibt es Klippen mit schönen Aussichtspunkten auf die Stadtteile. Eine markante  Felsformation Auch die Stadt selber war sehr schön, vor allem ein großzügiger und dicht bepflanzter Platz mitten in der Stadt( (Plaza  de España) war eine echte Oase. Kaum zu glauben, aber dieser riesige Australische Ficus ist nur etwas über 100 Jahre alt. Und so ist  der Platz auch vom Aussichtspunkt zu erkennen.  Denkmal mit Bezug zum Karneval. Aguilas war ein wichtiger Hafen um Erz aus den Minen im Hinterland zu exportieren (Kupfer, Blei,…), eine Verladebrücke hatten wir ja schon in Málaga gesehen. Diese war wegen der Konstruktion interessant: Anlegesteg mit zwei Einsenbahnstrecken, d

San José

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ein kleiner und sehr idyllischer Hafen mit einer reinen Feriensiedlung, die allerdings sehr gemischt mit kleinen Häusern und Appartementanlagen bebaut wurde.  San José hat einen schönen, mittelgroßen  Sandstrand und rings herum gibt es Steilküste, Vulkane und sehr kleine Kieselstrände. Ideal um Küstenwanderungen zu machen: Der kleine Hafen - wo ist Lotta? Gut, dass wir in der Nebensaison dort waren! San José am Horizont  Oben auf dem rechten Berg ist ein kleiner Turm Verschiedene Mineralien aus den Geröllfeldern. Habe keine Diamanten gefunden, obwohl sie doch von Vulkanen aus dem Inneren der Erdkruste an die Oberfläche transportiert werden !? 😟😉. Nur noch wenige Meter bis zum Turm Auf dem Rückweg war der Turm nicht zu ignorieren. Ausgewaschene Felsen als Durchgang zu einem kleine Felsplateau-Strand In de Ritzen fand ich diese feuerrot leuchtende Anemone. Cala Tomate Blick nach oben zu den überhängenden Klippen zur Orientierung 

100 - Hundert

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 Hätte ich jetzt auch nicht gedacht, aber dies ist der hundertste Blog-Eintrag! Viele kleine und größere Episoden. Mal spannend, mal alltäglich.  Nun sind wir selber sehr froh, dass wir den Blog haben, denn mit Sicherheit würden wir uns an so viele Orte und Details nicht erinnern! Im Archiv sind alle Berichte chronologisch aufgelistet. Einfach oben auf die drei horizontalen Striche  unter  https://lottasegeln.blogspot.com   klicken. Dort geht es zum Archiv. Oder ihr verwendet die Suche. Die Karte zeigt wie wir ungefähr gesegelt sind. Die zahlreichen Landausflüge, vor allem in Südspanien, sind natürlich nicht enthalten.