Aguilas

Aquilas war nur ein kurzer Zwischenstopp, denn der Wind bestimmte, dass wir am nächsten Tag nach Cartagena segeln sollten. Eigentlich schade, denn Aguilas ist sehenswert.


Centro de interpretation del Mar - aufwändig gemacht. Wir haben es aber nicht besucht.

Das Panorama beim Einlaufen nach Aguilas

Rechts und links vom Hafen gibt es Klippen mit schönen Aussichtspunkten auf die Stadtteile.

Eine markante  Felsformation


Auch die Stadt selber war sehr schön, vor allem ein großzügiger und dicht bepflanzter Platz mitten in der Stadt( (Plaza  de España) war eine echte Oase.


Kaum zu glauben, aber dieser riesige Australische Ficus ist nur etwas über 100 Jahre alt.

Und so ist  der Platz auch vom Aussichtspunkt zu erkennen. 



Denkmal mit Bezug zum Karneval.


Aguilas war ein wichtiger Hafen um Erz aus den Minen im Hinterland zu exportieren (Kupfer, Blei,…), eine Verladebrücke hatten wir ja schon in Málaga gesehen. Diese war wegen der Konstruktion interessant:

Anlegesteg mit zwei Einsenbahnstrecken, die durch einen Tunnel geführt wurden 

Ein Erzbunker über den ersten Tunnel, der von zwei Eisenbahnstrecken rechts und links beschickt wurde. 

Aus Öffnungen unten im Bunker fiel das Erz in die Waggons im Tunnel. Keine Ahnung wofür die Türme im Bunker sind, wie die Öffnungen bedient wurden und wie verhindert wurde, dass das Schüttgut verklemmt. Auch der Arbeitsschutz (Erzstaub) dürfte katastrophal gewesen sein und mit Sicherheit gab es hier ne Menge Schxxxxjobs. 

Abends haben wir noch mit unseren Kindern und Anna ein gemütliches Bier getrunken und den Abend ausklingen lassen. Schön zu wissen, dass es ihnen gut geht!




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