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Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Zurück in den Urlaub

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Nach 14 Tagen Heimatbesuch sind wir wieder in Lissabon. Lotta schwimmt und nichts ist beschädigt. Die 14 Tage waren sehr intensiv und trotzdem konnten wir nicht alle treffen - schade, aber beim nächsten Mal! Als Nächstes müssen wir uns um das Boot kümmern und einige Sachen regeln. Aber dann geht es weiter. Erledigt ist bereits die Problematik mit dem Luftansaugschlauch und wir haben jetzt 6 direkte USB Stecker - kein Ärger mehr mit Wackelkontakten in den Zigarettenanzünder Steckern und keine Smartphonestapel in der Naviecke😉.  Die einzelne Induktionskochplatte funktioniert auch: Bei 800W (möglich wären 2000W) braucht ein Espresso unter 2 Minuten, also notfalltauglich. Und Susanne hat auch schon leckeres Mittagessen gekocht - gesund und gut. Der Kleine WiFi Router empfängt das schwächliche Hafen WiFi und macht ein sicheres lokales Netz für uns - erstmal perfekt. Jetzt muss er nur noch höher montiert und gegen Wasser geschützt werden. Ihr seht, alles nicht die großen Abenteuer. Auch wir

Alfama, Fado, Lissabon

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So möchte ich auch mal spielen können! Lissabon insgesamt, aber vor allem die Altstadt Alfama, hat es uns angetan. Schon am chaotisch wirkenden Straßenbild könnt ihr erkennen, wie ursprünglich dieses Viertel ist: Keine Autos. Nicht einmal Scooter! Lecker! Der Tag an dem ich 2x orderte. Es gibt unheimlich viele Treppen und schmale Durchgänge, die leicht für Hauseingänge gehalten werden können, ein Labyrinth! Dahinter sind immer nette, kleine  Plätze mit Restaurants oder winzigen Shops. Die erste Treppe macht noch glücklich  Ur-Form WhatsApp In diesem Viertel hat Susanne spontan für den nächsten Abend einen Tisch im Fado Restaurant reserviert. Es ist das rote Restaurant rechts am Platz vor der St. Michaels Church: Wenn ihr mal nach Lissabon kommt Es war eine sehr gute Wahl. Der Innenraum ist klein, sehr ursprünglich und gemütlich.  Wir Deutschen waren natürlich pünktlich und die ersten Gäste  Die Stimmung war familiär und gefühlt waren mehr Anwohner aus dem Viertel als Touris dabei. Und

Mitten unten durch

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 unter der Brücke des 24 April in Lissabon auf dem dem Tejo! Auch hier waren wir schon mit dem Flugzeug, aber jetzt war es etwas cooler. Von Oeiras nach Lissabon  Endlich mal ne Brücke ohne Herzrasen passieren! Am Sonntag fahren keine großen Tanker und Frachter, sondern nur ein paar Fähren, die sehr anständig die Vorfahrtsregeln beachteten. Darum war es ein tolles Vergnügen sich  mit der Genua über den Tejo ziehen zu lassen.  Cristo Rei e a Cruz Alta / dort oben haben wir schon gestanden und die Schiffe beobachtet. Heute sind wir unten durch. Hinzu kam die Flut, die dafür sorgte, dass wir bis zu 7kn Fahrt machten. Da unser Zielhafen ganz hinten in der Bucht war, gab es die Lissabon Sightseeingtour auf dem Wasserweg. Padrão dos Descobrimentos, Belem Lissabon  Basilica da Estrella  Blick von Lotta auf Lissabon  Lotta am Anlegesteg des Zielhafens Marina Parque das Naçoes 

Ladies & Gentlemen don't sail to windward

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Schön wär‘s!   Auch wenn wir es bisher (außer unser Biskaya Etappe) fast immer so einrichten konnten, dass wir achterlichen oder seitlichen Wind hatten, mussten wir in der Etappe Nazaré nach Peniche ein Ziel erreichen, das genau im Wind lag, s.o. Das bedeutete für uns Aufkreuzen und ergibt einen schönen langen Umweg. Vom sportlichen Segeln her sind Hoch-am-Windkurse ein Genuss. Unsere Lotta ist keine moderne Rennyacht die 30 Grad  zum Wind läuft, aber für ein Fahrtenboot segelt sie nicht schlecht, ca 45 Grad zum Wind - wenn das kleine Wörtchen wenn nicht wär. In diesem Fall habe ich unterschätzt, wie sich die großen seitlichen Atlantikwellen auswirken: Der Wind war nicht besonders stark (4bft war die Vorhersage, aber es waren höchstens 2-3). Trotzdem gab es große 1.4m Wellen. Das Boot rollt mit jeder Welle hin und her. Natürlich auch der Mast und das Segel an dem sich dann die Windverhältnisse  ändern. Infolge bricht die wichtige laminare Strömung zusammen und das Segel zieht nicht meh

Biggest Wave

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  on this planet: Nazaré. Dort hinzusegeln ist nicht ganz so verrückt wie es sich anhört, denn die riesigen 30m Wellen gibt es nur am Nordstrand nur im Winter  nur wenn irgendwo ein Sturm tobte Der südliche Hafen wird vom Nordstrand durch ein Kap getrennt und hier gibt es nur die normalen Atlantikwellen. Wir hatten darum insgesamt moderate und ungefährliche Bedingungen. Aber am Kap bzw. Nordstrand entstehen in der Surf -Saison die großen Wellen: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/Riesenwellen-Portugal-100.html Auch wenn ihr nicht zu den Big Wave Surfern gehört ist Nazaré einen Besuch wert. Obligatorisch ist natürlich eine Wanderung zum Leuchtturm, dort wo die Surfrekorde aufgestellt wurden.  Dort oben verläuft der Panoramaweg Wir haben uns den Luxus gegönnt und sind mit der Seilbahn von Nazaré hoch auf das Plateau Sitio da Nazaré gefahren.  viel gelaufen sind wir trotzdem Kunst in der Bergstation Der Ort oben auf den Klippen  ist traumhaft schön.  überhängen