Abschiede
Schon bei unseren Arbeitsausfügen haben wir immer wieder mal stop im Ruhrgebiet gemacht und unsere Familien und Freunde getroffen:
In Marbach gab es ‚Dank Corona’ einen Abschiedsmarathon. Aber mit positivem Effekt: Statt mit einer einzigen großen Abschiedsparty im Weinberg konnten wir uns über mehrere Tage in kleinem Rahmen ganz entspannt verabschieden und mit jedem Einzelnen nette Gespräche führen.
Peu a peu gab es dann weitere wunderbare Einzeltreffen im Weinberg. Der Abschied ins Sabbatical wurde uns nicht leichtgemacht, aber die Würfel waren gefallen.
Wir haben einen Schiffsstempel, großes Dankeschön!
Von unseren Kindern, Kristin und Florian, wurden wir zu einem exklusiven Abendessen eingeladen. Sie haben sich mächtig ins Zeug gelegt und phantastisch gut gekocht. Das Beste aus dem mediterranen Raum:
Wenn sie nicht so gut Segeln könnten, würden wir sie auch als Koch-Crew mitnehmen!
Am vorletzten Arbeitstag gab es für meine Kollegen eine - na was wohl? - Videokonferenz. Nicht die erste in den vergangenen 15 Monaten.
Beim letzten Arbeitseinsatz für Lotta hatte ich einen
Rundgang durchs Boot gefilmt und so konnten sich alle Nichtsegler in etwa
vorstellen wie es auf einem Segelschiff zugeht.
Zwei Tage später habe ich mein Notebook am Empfang der
Vector Informatik in Weilimdorf abgeben. Ein anonymer Schlusspunkt für die
nächsten zwei Jahre, denn wegen Corona konnte ich die Büros nicht betreten. Und
selbst wenn, von meinen Kollegen wären nicht viele dort gewesen.
Doch von Rajka konnte ich mich verabschieden. Wir sind
gemütlich durch die Sonne spaziert und haben gequatscht. Seit über einem Jahr
das erste Mal wieder live.
Irgendwann kam auch Monika dazu und ich konnte restliche
Kleinigkeiten übergeben. Finalmente traf ich Guido für einen kurzen Abschied
und konnte auch noch Biljana und Fatma zuwinken. Keine schlechte Quote unter
diesen Bedingungen!
Freitag vor dem wirklichen Aufbruch ins Abenteuer gab es mit
den Nachbarn und Freunden ein kleines Happening vor unserem Haus als gelungener
Abschluss, bevor es dann wirklich ernst wurde.
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