Sicherheit durch Putzen

Heute haben wir das Boot aufgeräumt und kleinere Dinge verbessert. 

Anschließend habe ich mir den Motorraum vorgenommen und gesäubert. Ganz unten in der Motorbilge (dem tiefsten Punkt im Boot) sammelt sich immer irgendetwas: Öltropfen, Staub, Krümel… . Kein großes Ding, denn der Boden ist schön glatt. Aber man müsste einen Arm mit Zusatzgelenk haben um alles zu erreichen!

Beim meditativen Putzen staunte ich plötzlich nicht schlecht: Eine M10 Mutter (das ist schon eine fette Schraube) war nicht angezogen und „schwebte“ ca 10mm über ihrer Unterlegscheibe. Sie gehört zu einem sehr, sehr wichtigen Bauteil des Saildrives und verhindert, dass Wasser ins Schiff kommt. Kein großes Ding, denn es gibt insgesamt acht Schrauben, aber richtig ist anders!

Hinten links, wohl schon vor Jahren beim Einbau nicht angezogen. Lösen kann sich eine solche Mutter nicht von alleine!

Ich werde also in Zukunft den Motorraum, den Motor und den Rest des Bootes penibel putzen und so die Sicherheit erhöhen! 

Fotovoltaikanlage funktioniert!

Beide Module können jetzt zur Sonne ausgerichtet werden und sammeln ordentlich Energie!

Heute Nacht haben wir den Landstrom abgeschaltet und aus der Batterie 18 Ah verbraucht (ca 0.22 kWh). Mittags um 1200 war die Batterie wieder mit der Sonne geladen.

Brest

Nach so viel Technik ein Paar Eindrücke von Brest:

So eine Art Wikingertruppe mit Fellschuhen und Leinensäcken als Kleider landete am Strand an

Sonnenuntergang über Brest 

Brest könnte auch von der Bebauung wunderschön sein, wenn es im Krieg nicht zerstört worden wäre.

Kleiner Abendspaziergang

Auf der alten Brücke, parallel die neue Brücke.

Uns geht es gut! Morgen kommen Kristin und Florian !

Festung in Brest und rechts der Tanguy Tower.



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