Magische Momente



 Schon mehrmals wurden die Herausforderungen auf unserer Reise durch den Besuch von Delfinen belohnt. So wurden wir nach der ersten Nachtfahrt vor der Hafeneinfahrt in Cherbourg von Delfinen begrüßt und beim Sonnenuntergang auf der Biscaya sogar von mehreren Delfinschulen begleitet. 

Der bisher intensivste Kontakt mit einem einzelnen Delfin ergab sich jedoch, kaum zu glauben, nur wenige Meter von einem sehr idyllischen, aber gut besuchten Sandstrand in der Bucht von Muros. Als wir so gegen halb zehn nach unserer ersten Ankernacht ins Cockpit gingen, sahen wir an einem 50 m entfernt ankernden Segelboot die Rückenflosse eines Delfins auftauchen. 

Nachdem er dort keine Beachtung von der sehr wahrscheinlich noch schlafenden Crew des Segelbootes bekam, schwamm er zielstrebig auf unser Boot zu und erhoffte sich durch zwei noch im Schlafanzug, aber schon mit Kameras ausgestatteten Seglern ungeteilte Aufmerksamkeit! 

Und die hatte er!


Magische Momente. Es gibt keinen Dress Code!

Sowohl er als auch wir hatten unseren Spaß! Zuerst gönnte sich Freewilli ( ob er wohl tatsächlich so heißt?) eine Rückenmassage und -säuberung an unserer Ankerkette:


https://photos.app.goo.gl/AQPrJZ9PLFcBUwz9A





Danach war er bereit für weitere Staraufnahmen von sich:


Irgendwann schien er Hunger zu bekommen und verabschiedete sich mit einem kräftigen Winken von uns:

https://photos.app.goo.gl/BT4wcvRiDwGnDdCP8

So konnten auch wir uns in Ruhe dem inzwischen kalt gewordenen Kaffee zuwenden. 

Nach dem Frühstück folgte dann die Jungfernfahrt von Kleinlotta, wenn man die Fahrt im Wohnzimmer nicht mitzählt. Leider zeigte sich schon nach der ersten Fahrt ein Loch, welches wahrscheinlich durch die anfängliche Lagerung in der hinteren Backskiste verursacht wurde. @Kristi: Getauft wird Kleinlotta erst bei deinem nächsten Besuch 😀!  

Vom Strand aus wanderten wir dann in das lebhafte Fischerdörfchen Muros:

Freewilli hieß übrigens Confi😄 und ist ein Einzelgänger (250-300kg, 100 Zähne) in der Ria de Muros:

Die Daten standen zur Einschüchterung auf dem Plakat. Scheinbar hat es schon Menschen gegeben, die ihn misshandelt haben. 

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