Niemand braucht ein Casino,
wenn er ein eigenes Boot hat!
Dementsprechend war Figueira da Foz mit einem der größten Casinos der iberischen Halbinsel nur ein notwendiger Zwischstopp um die Strecke nach Nazaré zu halbieren.
Das Casino
Wieder hatten wir wenig Wind, genauer gesagt nur den Seewind, der ab 13:00 vom Meer zum Land weht, weil sich das Land erwärmt und die aufsteigende Luft kühlere Luft vom Meer nachsaugt.
Diesen Effekt konnte man sehr gut beobachten, denn der Wind drehte mittags kontinuierlich, schlief dann ca 30 Minuten ein um von der anderen Seite wieder zuzunehmen. Auch an den Wellen konnte man dies gut erkennen, denn nach dem Drehen brauchte es einige Zeit, bis die Wasseroberfläche wieder ohne Lücken mit Wellen gefüllt war.
Spannend, aber eine Geduldsprobe, außer:
Während der Flaute hat Susanne unseren ersten Offshore-Kuchen gebacken!
Anschließend lässt es sich sehr schön Segeln, denn bei 8 kn halben Wind und wenig Welle zischt das Boot mit 5 kn gleichmässig durch das Wasser.
Nach unserer Ankunft in Figueira schlenderten wir nur kurz durch die Stadt und waren uns einig am nächsten Tag um die Mittagszeit mit dem Seewind wieder abzulegen.
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