One is enough

Da wir die Nacht vor Anker in der Bucht Arrifana   lagen, sind wir mit dem Dinghy in den klitzekleinen Fischerhafen gerudert, da die Brandung am Strand zu stark war. Schon morgens um 8:00 lauern hier ganz hartgesottene Surfer auf die perfekte Welle!


Nun sitzen wir oben auf den Klippen im Café, das erst in 45 Minuten öffnet. Zu einem Espresso konnten wir den netten Angestellten trotzdem überreden. Als der Espresso kam, fragten wir nach Pastel de Nata, einen Versuch ist es wert und eigentlich Standard. Er antwortete “No pastel de Nata here around. If I would find some I would buy five! But I’ve cake from sweet patato, almond and cream - the best in Portugal“.

„Ok, we take two“.


Er: „I’m sorry but there is only one left. But one is enough to share.“ Ja klar. Einen Zuckerwürfel kann man auch teilen😀.




Selbstverständlich haben  wir trotz dieser Einschränkung zugeschlagen, denn  geteilter Kuchen ist besser als gar keiner. Und er war super lecker und noch mal etwas anderes als Pastel de Nata.




Die Nacht haben wir hier geankert, denn die Strecke bis nach Lagos ist bei so wenig Wind kein Spaß.

Der Wind kam stabil aus Nord und so hat die nach Südwest geöffnete Bucht gut geschützt. Lediglich die langen Atlantikwellen mit ein Restdünung aus einer anderen Richtung machten die Nacht schaukelig. 

Gelohnt hat es sich wegen des Panoramas und des Sonnenuntergangs:


Die letzen Sonnenmomente dieses Tages


Die schönsten Farben kamen erst einige Minuten später.



Und noch etwas später 



Ein weiterer Ankerlieger mit Mond.








Lotta gesehen vom Landausflug. Links sind Surfer.


Die Brandung wäre ein Problem für Lottinchen geworden.



Einmaliges und doch typisches Panorama an Portugals Steilküste.



So hat sich das Boot (rotes Dreieck) während der Nacht bewegt (gelbe Linie). Der Anker liegt irgendwo nördlich.




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