Ein schöner Abschluss

für einen stürmischen Tag mit viel Regen war das Klavierkonzert eines belgischen Pianisten in Estepona. Er hat etwas Beethoven und überwiegend Chopin gespielt. Wahnsinn, alles ohne Notenblatt und dann natürlich die Profistücke. Ich glaube ja, dass die Komponisten früher alle Schikanen in die Stücke eingebaut haben damit sie für andere unspielbar werden. So eine Art mittelalterlicher Kopierschutz.

Nur zum Schluss als Zugabe hatte er eine einfache Nocturne gespielt, an der (nochmals etwas mehr entschärft) ich mir mal die Zähne ausgebissen habe. Trotzdem, es war klasse! 

PS: Hier in Spanien  ist alles super gut organisiert und diszipliniert: um 19:59:00gab es die Durchsage, dass das Konzert in einer Minute beginnt und die Mobilfunktelefone auszuschalten sind. Pinkt 20:00 kam der Pianist un um 20:00:30 gab es ersten  Takte!

Pragmatisch sind sie auch: Impfgegner? Was soll das? 

Ist die hohe Impfquote ein Erfolgsfaktor für die niedrige Inzidenz? Ganz eigennützig hoffe ich das sehr! Und drücke die Daumen, dass es im Winter so bleibt.




Ansonsten waren wir den ganzen Tag hier. Ratet mal wo:


Und so sah es dann in echt aus:

Scheinbar gibt es so hohe Wellen eher selten, denn sonst würde man ja kaum einen Palmengarten auf dem Strand anlegen.


Auf dem Weg zur Konzerthalle.

Lotta hat die Nacht gut überstanden aber wir sind etwas übermüdet. Die Muring haben wir nochmals nachgezogen, damit das Heck nicht an den Steg stößt. Damit standen alle Leinen etwas mehr unter Spannung, was im Boot ein unregelmäßiges, schlafraubendes  Knarzen, Knurren und Knarren verursachte.


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