Sturmvorbereitungen








 Gestern war die Stimmung im Hafen etwas nervös, da Sturm angesagt ist: Hafenangestellte sind über die Stege gelaufen, haben Leinen kontrolliert und Tipps gegeben - sehr aufmerksam!

Es waren auch viele Yachtbesitzer vor Ort, die nicht auf dem Boot übernachten. Überall wurden Leinen gelegt und eingestellt.

Auch wir haben alle Festmacher kontrolliert und die Muring etwas dichter gezogen, damit das Heck nicht an den Betonsteg gedrückt wird. Da es hier noch 50cm Tidenhub gibt, ist das Einstellen immer ein Kompromiss. Wir gingen auf die sichere Seite und zogen Lotta lieber etwas weiter weg vom Steg.

Konsequenz ist, dass wir ähnlich zu einer Ritterburgzugbrücke Lotta kräftig an den Steg ziehen müssen, um die Festung zu verlassen.

Wir haben auch noch die Sprayhood und die Genuapersenning montiert. 

Das war zwar gut gedacht, aber vielleicht doch nicht ganz so gut: Die Persenning erhöhte die Windlast und das Vorstag fing an zu schwingen. Dieses Zittern geht durch das ganze Schiff. Ich werde die Persenning also wieder abbauen und sehen, was passiert. Heute Nachmittag sollen es über 30 Knoten Wind werden.

Nachmittags konnten wir noch einen schöne Wanderung machen und schon die Wetteränderung beobachten. 

Nur die Strandbar und ihr ‚Cappucino’ auf dem Dominion Beach, an der Flussmündung Rio de Velerin war die größte Enttäuschung seit Beginn unserer Reise. 

Oder hatten wir mangels Sprachkenntnissen etwa Spülwasser bestellt?

ein Denkmal zur Einführung der Pesata - vermutlich.

 

Blick nach Westen: Gibraltar rechts am Horizont 





Probefahrt mit einem geliehenen Porsche Shopper 

Nachtrag, Besuch des Orchideengartens:

Westlicher Strand


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