Cala Luna

 Mangels Wind planten wir auf dem Weg von Les Dunes nach Arbatrax einen Zwischenstopp in der Cala Luna ein.

Zur Orientierung unser Weg ab Spiagge Delle Dunes bis nach Arbatrax mit dem Zwischenstop in Cala Luna in der Mitte.


Bis Cala Luna mussten wir 2/3 der Strecke Motoren. Susanne und Kristin spielten Code Names unter erschwerten Bedingungen:





Diese fantastische Bucht ist gekennzeichnet von kristallklarem Wasser, vielen großen Höhlen direkt am Strand und einem idyllischem Tal.

Hinzukommen

  • Sie ist ein Hauptziel sehr vieler großer Ausflugsboote
  • Schlauchboottouren aus einem Einzugsbereich von mindestens 20 sm
  • Charter Schlauchboote - unzählige 
  • Unpassender, schwacher Wind zum Ankern
  • Unpassende Wellen
  • chaotische Wellen durch die vielen Boote 
Nur gut, dass es ein bewölkter Mittwoch in der Nebensaison war.

Wir kamen ca16:00 an und konnten bis 19:00 bestimmt 10 große Ausflugsboote zählen, die mit ihren angebauten Landungsbrücken die Gäste direkt am Strand absetzten oder abholten. Die schmale Bojenstraße war demnach rummelig voll. Mit unserem kleinen Paddel Dinghy trauten wir uns nicht sie zu benutzen und vermuteten auch, dass wir das Dinghy nicht auf dem sehr begrenzten Strand abstellen durften. Schwimmen war wegen des starken Verkehrs auch keine Option.

Also erstmal abwarten, einen kleinen Aperitif genießen und sich am Trubel in der Bucht amüsieren.





Ca. 19:00Uhr änderte sich das Bild: Die letzten Gäste waren vom Strand evakuiert, die Motorbootfahrer hatten genug Geld verdient und all die kleinen Charterboote waren auf dem Rückzug. Der Strand und die Bojenstraße waren bis auf ca. 10 Leute leer!

Also schnell das Dinghy klar gemacht und mit den letzten Sonnenstrahlen rüber. 




Das wunderschöne Tal. Mit zwei Kühen irgendwo im Sumpf.










Ruhe erst ab 19:00 Uhr.









Es folgte eine wirklich schreckliche Nacht. Der schwache Wind war so, dass sich Lotta immer quer zu den Wellen 0.5m  legte und wie wahnsinnig um die Längsachse rollte. An Schlaf war nicht zu denken und wir waren am nächsten Morgen fix und fertig.

Darum sind wir sehr früh Richtung Arbatrax aufgebrochen und nochmal kurz an den Höhlen vorbeigefahren:





War es die Sache wert? Auf jeden Fall, die Nacht wird irgendwann Geschichte sein, die schönen Eindrücke nicht.



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