Cannes - und nicht mehr hinfahren








Glamour und Glitzer und alle sind verrückt danach einen Blick auf die Filmdarsteller zu erhaschen. Selbst die aufgestellten Pappbilder (ich war schon stolz Sylvester Stallone zu erkennen) wurden zur begehrten Fotokulisse. Für mich nicht. 

Mich hat eher gefreut, dass wir vom Hafen zwei Pedelecs ausleihen konnten und den einzigen halbwegs vernünftigen Radweg in ganz Juan und Umgebung nach Cannes radeln konnten. 


Das war ganz Ok, auch wenn es immer der Straße entlang ging und / oder Strandbesucher der übervollen Strände direkt vor dem Vorderrad noch den Weg kreuzen mussten. 

Extrem wurde der Rummel um die VIPs  dort wo die bekannten Hotels sind - der Name ist mir entfallen und mir nicht die Mühe wert gegoogelt zu werden😉.

Hier stellen die ‚wer auch immer‘ (Fake) VIPs demonstrativ, und primär um das eigene Ego zu befriedigen, ihre Luxusschlitten vor das Hotel, damit die Nobodies ihre Hand auflegen und ein Foto mitnehmen können. 

Ohne Ferrari, Maserati, etc. ist man ein Niemand. Und selbst ein Daimler oder Porsche darf nicht aus der unteren Schublade sein.

Egal, wir sind schnell wieder zurückgeradelt, denn es drohte ein Gewitter. 

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