Etappe ohne Segeln (nach Beaulieu)

 Wir haben es nicht einmal versucht auf der Etappe Menton-Beaulieu die Segel zu setzen: Kein Wind. Vielleicht hätten wir in Menton verlängern sollen, aber alle Häfen waren gebucht.

Nur gut, dass es  nur 10sm waren.

Beaulieu ist ganz nett, aber stark geprägt von

  • Großen Motoryachten (auch schon kleinere Motoryachten verbrauchen über 200l die Stunde, das kommt mir immer sofort in den Sinn, wenn ich an die aktuelle Krise denke.)
  • Teuren Restaurants
  • Luxus PKWs - vor allem deutschen Marken. Auch hier gilt: Wer was zeigen will, dem ist der Sprit- und Ressourcenverbrauch egal.
Für uns war die Umgebung mit den Bergen beeindruckend und vor allem ein guter Ausgangspunkt um in Nizza meine Tante und Cousin zu besuchen.

Von Beaulieu sind wir zuvor ein Stück in die Berge gewandert:


hier hat Charles de Gaulle die Befreiung von Nizza niedergeschrieben.


Der Blick auf unseren Hafen:


und Cap Saint Jean Ferrat:

Eze

 nach Eze sind wir mit dem Bus gefahren. Eze ist ein mittelalterliches,  gut erhaltenes Dörfchen oben auf den Klippen. Leider ist es so eng bebaut, dass man nur selten eine schöne Aussicht Richtung Meer hat; es sei denn man besucht den ‚Gardin Exotic‘, was wir aber nicht getan haben.

Ansonsten gibt es im Dorf viele Künstler, die ihre Werke verticken  sowie  einige Restaurants.  Aber auch ein Restaurant ( Menüs ab 200€ ) haben wir uns gespart. Dafür sind wir aber den Weg von Nietzsche zum Meer gewandert.

 



Der Rückweg erlaubte dann aber doch noch  schöne Ausblicke:



Cap Ferrat

Wir haben den sehr schönen Wanderweg von Beaulieu um das kleine Kap genommen. Vorbei ging es an einem sehr schönen Hafen, kleinen Stränden und Klippen:






 

Dieser Weg um das Cap Ferrat hat uns sehr positiv überrascht!







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