Etappe ohne Segeln (nach Beaulieu)
Wir haben es nicht einmal versucht auf der Etappe Menton-Beaulieu die Segel zu setzen: Kein Wind. Vielleicht hätten wir in Menton verlängern sollen, aber alle Häfen waren gebucht.
Nur gut, dass es nur 10sm waren.
Beaulieu ist ganz nett, aber stark geprägt von
- Großen Motoryachten (auch schon kleinere Motoryachten verbrauchen über 200l die Stunde, das kommt mir immer sofort in den Sinn, wenn ich an die aktuelle Krise denke.)
- Teuren Restaurants
- Luxus PKWs - vor allem deutschen Marken. Auch hier gilt: Wer was zeigen will, dem ist der Sprit- und Ressourcenverbrauch egal.
Eze
nach Eze sind wir mit dem Bus gefahren. Eze ist ein mittelalterliches, gut erhaltenes Dörfchen oben auf den Klippen. Leider ist es so eng bebaut, dass man nur selten eine schöne Aussicht Richtung Meer hat; es sei denn man besucht den ‚Gardin Exotic‘, was wir aber nicht getan haben.
Ansonsten gibt es im Dorf viele Künstler, die ihre Werke verticken sowie einige Restaurants. Aber auch ein Restaurant ( Menüs ab 200€ ) haben wir uns gespart. Dafür sind wir aber den Weg von Nietzsche zum Meer gewandert.
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