Menton - SUP




Unsere erste Französische Stadt nach Imperia. Wir entwickeln uns zu Grenzgängern, s.a. auch nächster  Bericht. Sowohl mit dem Schiff, als auch zu Fuß oder mit den Öffies.

Zurzeit gibt es hier sehr wenig Wind und wir mussten viel Motoren. Als schwacher Trost bleibt, dass die Entfernungen kurz sind und wir Zeit haben auch geringste Windstärken auszunutzen. Allerdings hat dies Grenzen, d.h. mindestens 2.5kn Wind, niedrige  Wellen und achterlich sogar noch etwas mehr Wind sind schon nötig.

Menton ist richtig schön und die Uferpromenade konnte sehr geschickt gestaltet werden. Sie ist sehr breit und die Straße liegt 1.5 Stockwerke höher und stört nicht. Dementsprechend ist hier viel los und und ein Restaurant folgt dem nächsten.

Zunächst gingen wir jedoch durch die noch höher gelegene Altstadt, was bei der sommerlichen Hitze eine Tortur war. Dieses Foto der Altstadt auf dem Hügel entstand bei unserer Abfahrt zur nächsten Etappe nach Beaulieux.

Bis zum Dom haben wir es den Berg herauf geschafft. 


Ansonsten fehlten hier leider Cafés für den Cappuccino und wir sind durch die engen Gassen in das neuere Zentrum mit Fußgängerzone abgestiegen.

Das Rathaus (Hotel de ville). Verglichen mit manchen gesichtslosen Beton Rathäusern war eine Wucht.


Und das SUP haben wir zum nächsten Strand getragen (10-12kg) und sind Probegefahren. Es ist nicht ganz leicht oben zu bleiben, obwohl das Brett ziemlich breit ist. Nur gut, dass wir wenig Wellen hatten und nur ab und zu ein Motorboot den Frieden störte.

Das Geradeausfahren mit nur einem Paddel ist gewöhnungsbedürftig und wir müssen noch etwas üben. Susanne stand sofort auf dem SUP und ist auch nicht ins Wasser gefallen. 

Ich habe mich erstmal nur hingekniet um herauszufinden, wie man das Paddel eintauchen  und wie man es beim Paddeln drehen muss, damit es geradeaus geht - letztendlich hat uns eine YouTube Anleitung einigermaßen aufgeklärt.

Spaß macht es auf jeden Fall und das Balancieren stärkt die Muskeln.



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