San Tropez
Na klar, da muss man hin! Wir auch. Aber mit unserer Lotta nicht direkt in den Hafen von San Tropez, sondern in eine Ankerbucht davor.
Die Fahrt war ausgezeichnet, bei starkem achterlichem Wind reichte die ausgebaumte Genua und wir kamen rechtzeitig an, um noch einen akzeptablen Ankerplatz in der überfüllten Bucht zu erwischen. Später konnten wir dann nochmal den Platz wechseln um etwas geschützter zu liegen und um näher am Ufer zu sein.
Am Abend gab es noch ein schönes (weil einigermaßen weit entferntes) Naturschauspiel:
Der nächste Tag wurde Saint Tropez gewidmet. Statt das Schlauchboot aufwändig aufzubauen, denn wir hatten es so schön sauber gemacht und weggestaut - probierten wir die Überfahrt zum Strand mit dem SUP.
In Badeklamotten und mit trockenen Sachen im wasserdichten Sack, ging es sitzend und mit zwei Paddeln zum Strand. Da man nur wenig Zentimeter über dem Wasser sitzt, sind wir etwas nass geworden, aber dafür läuft das SUP SUP schnell im Vergleich zum Schlauchboot.
Der viel gelobte 30 Minuten Küstenweg zum Zentrum war durchwachsen. Aber immerhin konnte man zwischen Villengrundstücken und Meer große Teile laufen.
In Sant Tropez war gerade Feiertag und darum recht voll. Trotzdem ist der Ort charmant (und natürlich auch teuer):
Ach ja: Vor ca. 30 Jahren waren wir mit meiner Tante und Onkel auch in San Tropez und begeistert von den Pfauen im Park . Diese haben wir diesmal leider nicht gesehen, obwohl wir extra zur Zitadelle hochgelaufen sind. Schade.
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