Der Plan ist umgesetzt

Nach einer abenteuerlichen Bahnfahrt quer durch Europa  - nur für Bahnenthusiasten ! - war es am Freitag, 30.9. in Eckernförde so weit: Lotta sollte ins Ostseewasser.

Pünktlich um 7:20 Uhr machte ich mich auf den Weg und fand den Transporter mit Lotta. 


Ein Fahrer war auch schon wach und ich konnte schnell ins Boot um etwas Werkzeug zu holen, denn ich wollte noch eine Anode austauschen und den Propeller schmieren.

Leider reichte die Zeit nicht und um 8:15 Uhr wurde Lotta wieder ins Wasser befördert. Nur die eine Hälfte des Propellers konnte ich schmieren, die andere Madenschraube für den Schmiermippel war fest👎.

Dann ging alles recht flott:


Lotta tauchte ohne zu Meckern in das vermutlich kältere Ostseewasser.

Den Platz beim Kran musste ich schnell wieder freigeben, und ich verholte Lotta in die nächste freie Box:


Kurz darauf war auch schon der Mast abgeladen:


und  als alle abmontierten Teile  aus Lotta herausgekramt waren, halfen zwei Service Mitarbeiter den Mast zu stellen:




Der erste Spuk war vorbei!

Mit gesetztem Mast fuhr ich Lotta die kurze Strecke zum Stadthafen Eckernförde. Da lag sie nun, sah fertig aus, war  sie aber nicht.


Ich sputete mich um möglichst viele Außenarbeiten vor dem nächsten Regenschauer zu  beenden, d.h. Top-Priorität hatte die feste Scheibe mit den unzähligen Schrauben, gefolgt von Sprayhood und Kuchenbude. Die Sonne blinzelte nochmals und ich nutzte die Gelegenheit die alte Sprayhood zu imprägnieren.


Je schneller man außen arbeitet, desto größer ist das Chaos im Schiff. Aber auch das löste sich in den nächsten Tagen auf.


Neben der ganzen Arbeit gab es auch Landgänge :


Und ab und zu ein Fischbrötchen 😀



Kommentare

Anonym hat gesagt…
Mensch, was habt ihr Mut! Respekt!
Und schön zu sehen, dass ihr eure Abenteuer bisdato alle gesund und munter absolviert habt.
KK

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