Neapel
Die drittgrößte Stadt darf natürlich nicht fehlen. Um allen Skeptikern zuvorzukommen: Wir wurden nicht überfallen, obwohl Neapel unter 155 europäischen Städten die 8. kriminellste Stadt zu sein scheint. Susanne hatte eine schöne Unterkunft in einem sicheren Viertel, Vomero, gefunden. Das Viertel ist gut mit der Metro zu erreichen und liegt unmittelbar auf Höhe des Castello St. Elmo, das wir nach Ankunft sofort besichtigt haben:
Eine gigantisch hohe Festung hoch über der Stadt.
Oben auf der Festung konnten wir beim Sonnenuntergang auch noch das Nationalgetränk Italiens genießen:
Am nächsten Tag ging es nach einem kurzen Zwischenstopp in einer Boutique mit der Funicolare hinunter in die Stadt.
Wir stiegen direkt am wunderschönen Piazzetta D’Aosta aus;
Und zum Vorbild aller Shopping Malls, aber irgendwie schöner, Galleria Umberto I.
Es folgte ein Rundgang zum Hafen und durch die Altstadt. Italienisch, lebendig und pragmatisch:
Irgendwo auf der Via Dei Tribunale / Basilica di Paolo Maggiore haben wir den unterirdischen Römischen Markt, 10m unter dem Complesso San Lorenzo Maggiore besucht. Eine sehr beeindruckende römische, auf griechischen Fundamenten erbaute Einkaufsstraße. Sie wurde von einer Schlammlawine überdeckt und erst 1ca. 1950 (?) freigelegt.
Als es dunkel wurde sind wir direkt zur Metrostation gelaufen - sehr unheimlich, dunkel und eng!
Es folgte am nächsten Tag das Kloster San Martini, das ebenfalls sehenswert ist. Vor allem die Steinmetzarbeiten im Kirchenschiff. Wie haben die das nur so genau hingekriegt? Falls ihr dazu eine Dokumentation habt, schickt sie mir bitte!
Ach ja: Der Zug von Rom nach Neapel war wieder super pünktlich und auch der Bahnhof in Neapel ist uns positiv aufgefallen, sauber und modern, z.B. die sehr langen Rolltreppen zur Metro:
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