Boulogne sur Mer - Tidenhub


Schöne Challenge: Von Dunkerque an Calais vorbei, das Kap Gris-Nez passieren und dann nach Boulogne. Geplant sind das 45sm und bedeutet, dass wir die Strömungen sehr gut oder weniger gut planen können.

Eigentlich sollte es schon Sonntag losgehen. Alles war bereit, aber als wir um 04:00 Uhr (wegen der guten Planung 👍) aufstanden, schauten wir nur in eine Nebelwand. Also Abbruch, alles auf Null. Legen wir uns wieder hin.

Am Montag war die Sicht sehr viel besser. Um 06:40 Uhr sind wir ausgelaufen und um15:00 Uhr waren wir in Boulogne. Wir konnten viel Segeln, hatten die Strömung mit uns und haben um 13:00 Uhr das Kap passiert. Auch Calais war kein Problem.  




Im Schnitt waren das bei 3 Windstärken (Bft) 4.5kn Fahrt durchs Wasser und 5.5kn über Grund. Also stimmte die Gezeitennavigation wohl.


  Ankunft in Boulogne sur Mer - ein tolles Gefühl!

Wer entdeckt Lotta?

Stichwort Tide: Diese Fotos zeigen nochmals was das im Hafen bedeutet. Alles was grün schimmert steht bei Hochwasser unter Wasser. Manchmal lohnt es sich zu überlegen, wann man einen Ausflug macht. Bei Niedrigwasser muss man nämlich eine anstrengende Rampe hochsteigen 😉:

 

In Boulogne war recht ungemütliches Wetter, aber wir haben uns in eine kleine Bar verholt und dort um 16:00 Uhr einen Kaffee und anschließend noch ein Anlegerbier / Wein zur Entspannung, bzw. Belohnung gegönnt.

Auf Kochen hatten wir nicht so richtig Lust und darum sind wir abends ganz vornehm indisch essen gegangen:

 

  Die nachfolgenden Tage verbrachten wir mit Stadtspaziergängen oder am Strand:



Alles was ins Meer fällt, wird zermahlen

Noch abhängiger von der Tide: Wirklich nur bei Niedrigwasser zu empfehlen



 

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