Middelburg & Bordtoilette
Zunächst dachten wir, dass wir das Veersemer bis Middelburg wohl motoren müssten. Aber kurz nach dem Hafen war genug Wind, allerdings genau aus der Richtung in die wir wollten. Egal, wir müssen das Boot kennenlernen und alle anderen segeln ja auch. Also die Genua erstmal gerefft gesetzt, damit die Wenden schneller sind und im doch recht engen Fahrwasser munter hin und her gekreuzt. Das war eine ziemliche Plackerei und viele andere Boote waren auch noch unterwegs. Irgendwann haben wir die Genua doch ausgerefft, um mehr Höhe zu laufen. Das funktioniert dann viel besser.
Hier ist der Track mit den vielen Wenden:
Wir lagen zentral im Stadthafen von Middelburg.
Eine sehenswerte
Stadt:
Technik
Eine kleine Reparatur an der Bordtoilette war noch notwendig. Das Flatterventil für die Frischwasserzufuhr schloss nicht mehr dicht ab.
Also alle 6 Schrauben gelöst und die Gummimechanik untersucht. Die Ventile werden mit kleinen Metallgewichten beschwert und durch einen Sprengring gesichert (kleines silbernes Teil oben rechts). Einer der beiden Sprengringe hatte sich gelöst und klemmte im Flatterventil, so dass es nicht mehr dicht abschloss.
Glück gehabt!
Das Ding hätte auch schon auf dem Grund des Veersemers liegen können. Die Reparatur war dann einfach: Den Sprengring etwas nachgebogen und wieder eingesetzt. Nach und nach werden wir unser Boot doch vollständig kennenlernen.
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