Sorry,
von unserem super leckeren indischen Essen in Lagos haben wir nur den mini Nachtisch fotografiert, weil wir uns auf das wirklich schmackhafte Essen konzentriert haben.
Aber wir wollen euch ja auch nicht quälen, sondern nur animieren wieder mal Indisch essen zu gehen😉.
Der Reihe nach.
Da die Etappe von unserer Ankerbucht Belixe nach Lagos nicht so lang war, sind wir morgens nochmal an den Strand gerudert und zum Cap São Vicente gewandert. So früh am Morgen (na ja „seglerfrüh“) waren noch wenig Touristen da, denn diese haben eine noch entspanntere Vorstellung von früh.
Jedenfalls gab es tolle Bilder vom Kap:
So wie das kleine Boot sind wir auch um‘s Kap rum.
Immer wieder interessant den seeseitigen Eindruck (vorheriger Bericht) mit der Landperspektive zusammenzubringen.
Auf der Fahrt nach Lagos hatten wir zunächst akzeptablen Wind. Aber als wir das Cap Ponta de Sagres gerundet hatten, schlief der Wind leider ein.
Ehrgeizig wie wir sind (😉) sind wir doch gesegelt und haben mit dem Blister das Bestmögliche herausgeholt: 5kn Wind ergaben 2kn Fahrt. Spitze waren 3.5kn Fahrt bei 9kn Wind.
Das haben wir 2h ausgehalten und alles mögliche probiert, z.B. den Blister aus der Hand gefahren (also permanent mit der Schot das Segel getrimmt). Sogar in der Mittagsflaute hatten wir das Segel oben. Zuerst kam der Wind vom Land, schlief dann 30 Minuten ein, um von See wieder zuzunehmen. Echt interessant wie das genau nach Lehrbuch funktioniert.
Irgendwann ging wirklich nichts mehr und mit Motor sind wir dann doch noch vor 1900 in Lagos angekommen. Das war wichtig, denn um in den Hafen zu gelangen, musste der Marinero eine Fußgängerbrücke extra für uns öffnen.
Der Rest war Routine denn wir konnten direkt zum Liegeplatz an dem uns ein älteres Irisches Ehepaar vom Nachbarboot den Tipp mit dem indischen Restaurant gab, den wir dann ja auch sofort umgesetzt haben.
Frühstück vor dem Einkauf bei Pingo Doce
War höchste Zeit für einen Knochen. Idefix sah schon etwas heruntergekommen aus.
Kunst ist ja was persönliches, aber diese Wandgemälde sind für mich eher Kunst als so manches, was teuer in den Innenstädten rumsteht.
Sehr mondän
Am letzten Abend in einer Tapas Bar (auch sehr lecker und preiswert) haben wir noch Guido und Nathalie kennengelernt und uns lange mit ihnen unterhalten (Französisch, Englisch und Italienisch). Ein sehr schöner und unerwarteter Abend.
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