Buchtenbummeln







 An der Südostküste Mallorcas sind wir langsam von Bucht zu Bucht und kleinen Häfen gebummelt:

  • Andratx 
  • Cala Ponça
  • La Gavina
  • Cala Mondrago
  • Portocolom
  • Porto Cristo
  • Playa S ‘Estanyol

Den Anfang machte ja Andratx und Cala Ponça (siehe extra Blogs).

Cala Mondrago

Von Ponça ging es „früh“ morgens nach Illa Gavina quer über die Bucht von Palma.

Bei ruhigem Wind verließen wir Ponça.

Blick zurück in die gut geschützte Bucht.

Der Kurs war nicht besonders geradlinig, weil der Wind doch immer wieder mal drehte. Trotzdem hatten wir Glück, denn er war etwas stärker als vorhergesagt.




Ein Höhepunkt der Überfahrt war mal wieder die Bordküche:

Gebackene Süßkartoffeln, anschließend mit Tomaten, Zwiebeln, Philadelphia und Avocados vervollständigt.

Ein sehr gutes Zeichen, wenn sich auch die Köchin freut!

In Gavina war das Wasser wieder super klar und wir ankerten auf Sand. Schön war der abendliche Strandspaziergang, aber der Ort Sant Jordi ist wenig attraktiv.






Der Sand war super!

Bis jetzt hatten wir noch nie Probleme, wenn wir das Dinghy einfach am Strand ablegten.

Die Nacht war wegen der offenen Bucht wirklich unruhig und darum blieben wir nur bis zum nächsten Morgen.

Cala Mondrago war dann das Highlight der bisherigen Buchten. Mitten im Naturschutzgebiet gibt es einen kleinen Einschnitt mit traumhaften Buchten:

Der Anker sitzt.

Unser Wasserpass spiegelt sich im Meer, unten die Kette.

Um uns herum ein Fischschwarm. In dieser Bucht wurde vor einer Woche ein 3m Blauhai am Strand gesehen. Sie sind normalerweise weiter draußen, aber dieser hatte sich durch die Strömung bis an den Strand verirrt.

Wir ankerten am Eingang der Buchten, denn innerhalb schien es uns wegen der Tagesgäste etwas zu eng. 

Außerdem wollten wir über Nacht bleiben, und das heißt: etwas mehr Ankerkette und Raum für Winddreher. Und immer ist zu beachten, dass der Anker und die Kette nicht durch geschütztes Seegras gezogen wird. Das kann sehr teuer werden und Seegras ist auch ökologisch sehr wichtig und sorgt für das kristallklare Wasser.


Im Zentrum des Orangen Kreise liegt der Anker.



Der erste Landgang wurde genutzt um etwas Schlaf nachzuholen:

Da die nächste Etappe kurz war konnten wir morgens  mit dem Dinghy durch eine Höhle paddeln . Tagsüber wäre das nicht so romantisch gewesen. 



Bei, das war nicht der Ausgang, es gab noch eine dritte Durchfahrt.




Das Frühstück haben wir uns erwandert und sind entlang der Küste nach Port Petro gelaufen:

Saline in der Nähe von Porto Petro

Das war aber sowieso eine gute Idee, denn es kam Seenebel auf und wir waren froh im Café und nicht im Nebel zu sitzen:

Weiter geht es dann nach Portocolm.




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Aufbruch & Unerwarteter Besuch

Tal der Tempel

Taormina