Taormina

Taormina ist sehr touristisch aber natürlich nicht ohne Grund. Eine ausgezeichnete Lage oben auf der Steilküste. Eine sehr enge und glücklicherweise verkehrsberuhigte Innenstadt. Im Sommer herrscht hier sicher ein prächtiger Tumult und wir sind wieder einmal sehr froh in der Nebensaison zu reisen.

 

Statt sofort durch die Stadt zu gehen, sind wir vom Parkhaus an der Steilküste bis zum Ende der Stadt gelaufen. Schon dies war lohnenswert.


Nach einem kurzen und sehr teuren Espresso wollten wir das Theater besichtigen. Unterwegs stolperten wir über alte Aufnahmen, die das Theater im Dornröschenschlaf zeigen. Sieht verwahrlost aus und es ist kein Wunder, dass diese Ruinen als Steinbruch genutzt wurden.




Doch dann das heutige Theater:



Phantastisch und absolut sehenswert. Der Ausblick ist bereits die denkbar schönste (Natur)vorstellung! Und das ganze Theater wurde so gekonnt restauriert, dass es auch für Veranstaltungen taugt. Das müsste im Sommer ein unvergessliches Erlebnis sein.



Aber die Lage des Theaters erlaubte auf der Rückseite auch noch einen wunderschönen Blick in Richtung Messina:



Selbst das italienische Festland konnte man sehen:



Nach diesen großartigen Eindrücken war die Stadt mit ihren Geschäften und Restaurants eher profan - obwohl natürlich immer noch sehenswert. Der Zweite ist eben der erste Verlierer.



Es blieb noch etwas Zeit um in das Bergdorf Castelmola zu fahren. Eine ziemliche Kurverei aber der Ausblick hat sich gelohnt. Leider schlecht zu erkennen, aber es ist der Ätna mit Wolkenkappe. Und wir waren erneut froh, dass wir ihn am einzigen klaren Tag besucht hatten.



Die große Mauer oben rechts auf dem Hügel gehört zum Theater:




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