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Es werden Posts vom Oktober, 2021 angezeigt.

17 erfolglose Kilometer

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durch Cádiz gelaufen und keine   passenden Batterien für das Boot gefunden. Tja, niemand möchte sich mit ausgefallener Batterie mitten auf dem Meer vorwerfen lassen er hätte an der falschen Stelle gespart oder die erstbeste Batterie gekauft! Je länger    man sich mit dem Thema Batterie auseinandersetzt, desto mehr Aspekte tauchen auf: keine Starterbatterie darf es sein. Diese sind für hohe Ströme optimiert und nicht für viele Ladezyklen. Die neue Servicebatterien müssen aber viele Zyklen aushalten. Die Batterie muss auslaufsicher sein und nicht ausgasen, da sie im Innenraum verbaut wird. Also eher eine AGM oder Gel Batterie und keine Nassbatterie. Rütteltest - na klar in einem Boot    bei 30kn Wind und Welle von vorne gibt es schon mal Beschleunigungskräfte. Vermutlich ist daran auch die Servicebatterie gestoben. Genauso ist keine Starterbatterie für Start/Stop Automatik geeignet. Sie muss in das Batteriefach passen. Und zu allem Überfluss wuchsen meine Zweifel an der Integrität unsere

Besonders gute Gründe und einen Joker

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  Gründe spät aufzustehen gibt es auch für uns, Z.B.  wird es gegen Mittag richtig schön warm: Morgens weht hier ein nördlicher, ziemlich kalter Wind durch den Hafen. So etwa um 5:30 habe ich die Decksluke geschlossen, weil der Wind an meinen Ohren durchs Boot pfiff. Anschließend bin ich wieder eingeschlafen. Vermutlich war es  bis 8:00 stockdunkel und die Sonne vielleicht um 9:00 aufging. Aber noch ohne Kraft. Außerdem haben wir während der Hafentage keinen Wecker und mangels Brot gibt es auch kein Frühstück  😉 . So um 10:00 fassten wir den Entschluss um 11:00 mit dem Bus nach Huelva zu fahren, denn wir hatten gestern festgestellt, dass der Bus von Mazagon stündlich fährt. Da haben wir wohl nicht richtig aufgepasst: Es gibt genau um 11:00 keinen Bus. Egal. Vor der Haltestelle gibt es ein Café und ein Minifrühstück mit super Espresso wird nachgeholt. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die auch in Deutschland vorkommen könnten und solche Tage dann doch interessant machen: Wir haben beim

Nur 22 Seemeilen

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 Nachdem  wir in Culatra unseren großen Strafkringel gefahren sind, schlug uns auch noch der Wind entgegen: Zusätzlich zum Umweg mussten wir schpn wieder aufkreuzen. So drohten die 22sm zu einer zähen Etappe mit Ankunft bei Dunkelheit zu werden. Aber das Schicksal hatte ein Einsehen und kündigte diese Wende sogar  mit Delphinen  an: Nachdem wir uns etwas nach Westen gearbeitet hatten (Zick-Zack) und zunächst dachten, dass wir erst spät in der Nacht ankommen würden, konnten wir kontinuierlich Anluven weil der Wind sich zu unserem Gunsten drehte (erkennbar am Bogen).  Wir haben  wie auf einer Regatta  um jedes Grad Höhe gekämpft, konnten an den Sperrzonen vorbei schrammen und sind noch rechtzeitig in Ayamonte angekommen - Glück gehabt! Ayamonte ist eine hübsche kleine Stadt und hat uns sehr gut gefallen.  Sehr schöne Plätze  Diese Tapas waren noch etwas raffinierter als die in La Coruna.  Wanderung nach Isla Canela. Schöner Strand, aber in der Nachsaison sehr ruhig. Wir hatten das Proble

Zum Ausflippen

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  schon die Segeletappe nach Culatra war ein Traum und zum Ausflippen (I): Wir starteten mit leicht achterlichem Wind von 10 kn und damit die Genua nicht schlug, haben wir sie ausgebaumt (Stange vom Mast zur Ecke der Genua). Der Wind drehte langsam auf 22kn auf und wir rauschten mit 7.6kn Fahrt durch das Wasser. (Anmerkung: Die Rumpfgeschwindigkeit unseres Bootes ist 7.4kn). es wurde Zeit den Baum zu demontieren, da man so nicht so schnell manövrieren kann. Kurz vor der Westeinfahrt zur Lagune vor Faro schlief der Wind ein, was aber nicht schlimm war: Die Passage wollten wir ohnehin Motoren, denn durch die Sandbänke ist das Fahrwasser ziemlich verwinkelt. Alles hat gut geklappt und wir haben östlich von Culatra unseren Anker eingegraben.  Wegen der wechselnden Gezeitenströmung und des angekündigten Starken Nordwindes haben wir viel Kette ausgelegt. Später musste ich 10m Kette wieder hereinholen, weil  wir durch den Nordwind in Richtung Land getrieben wurden und bei Niedrigwasser die Wa

Unterschätzt

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Die Etappe nach Albufeira war anstrengend. Wieder einmal mussten wir gegen Wind und Wellen aufkreuzen.   So sieht es bei 1.5m Welle aus: In der Biskaya hatten wir allerdings 2.6m Wellen. Jedenfalls bedeuten diese Wellen, dass man immer wieder aus der „Guten Richtung“ gedrückt wird, so dass man nur einen Wendewinkel von 115 Grad hat und der Weg sich verlängert: Wir haben uns aber echt angestrengt: Ziemlich erschöpft haben wir in Albufeira angelegt und nach einer Dusche konnten wir nur noch mit letzter Reserve in den Irish Pub direkt am Hafen torkeln.  Leider war da Essen nicht so gut und wir hätten es doch irgendwie in die eigentliche Stadt schaffen sollen. Bis auf das eine Restaurants ist der Hafen ganz schön. Oben rechts in Bildecke unser Sonnensegel - hat lange gedauert, aber jetzt macht es Schatten! Demnach haben wir am Abend unserer Ankunft die Schönheit Albufeiras unterschätzt, was uns erst   am nächsten Abend bei einem Spaziergang entlang der Küste klar wurde. Schade, hier hätten